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Ein typisches U-Bahn Schild mit dem Aufdruck "UNDERGROUND" an einer Hauswand Londons.

Fotografietipps

City-Guide mal anders: Ein London-Jahr in Bildern

Internationale Cafés und Restaurants, trendige Shops, eine pulsierende und inspirierende kulturelle Szene: Für Marie D. war ihre Studienzeit in London ein unvergesslicher Lebensabschnitt. Eine prägende Phase, bestimmt von Erlebnishunger und Wissensdurst. Fasziniert von dem urbanen Flair und immer neuen Perspektiven auf die Stadt an der Themse, wuchs ihr London so sehr ans Herz, dass sie beschloss, aus ihren Fotos einen „Stadtführer der Lieblingsorte“ zu gestalten. In einem CEWE FOTOBUCH hat sie die Bilder Ihres Auslandsjahres zusammengestellt – und einen City-Guide für alle geschaffen, die den Puls der Weltstadt hautnah spüren wollen.

Eine Londoner Straße in der Abenddämmerung, im Hintergrund der Big Ben.
London ist vielseitig und so lebendig wie nur wenige andere Städte in Europa.

Mit dem „Londoner Auge“

Ein ganzes Jahr verbrachte Marie in London. Es war eines der schönsten ihres bisherigen Lebens, sagt sie. Wer ihre Fotos betrachtet, glaubt es sofort: Sie war glücklich in der britischen Hauptstadt, in der Mega-City. Lässige Weltoffenheit und typisch englischer Charme sind Londons Markenzeichen, eine Mischung aus Curry und Fish & Chips, futuristischen Wolkenkratzern und Westminster.

Als Studentin hat Marie D. all das genossen. Und war überrascht, auch mit schmalem Budget ein ausgefülltes "London life" haben zu können. „Die großen Museen kosten keinen Eintritt, für Konzerte gibt es günstige Studententickets. Und essen kann man wunderbar auf Märkten und in kleinen Imbissen.“ Sie nahm sich Zeit, die Stadt kennen zu lernen. Und schon bald wurde ihr klar: London ist unermesslich groß, unfassbar vielseitig und so lebendig wie kaum eine zweite Metropole in Europa. "Manchmal hat mich das Angebot überfordert, so viel gab es zu unternehmen“, sagt Marie D. – sie war froh, durch ihre Mitgliedschaft in einem Chor einen eigenen, kreativen Rhythmus zu finden.

Neben dem Gesang war es die Fotografie, mit der sie ihr Leben in der Mega-City strukturieren konnte. „Ich merkte schnell, dass jedes einzelne Viertel Londons ein eigener Organismus ist, mit eigenem Kolorit und individueller Atmosphäre.“ Viel davon ist auf ihren Fotos zu sehen , die sie mit viel Gespür für Details, aber auch mit Blick auf eindrucksvolle Panoramen geschossen hat.

Blick in den Raum eines Londoner Kunstmuseums, in dem Besucher vor Gemälden stehen.
Sich Zeit zum Innehalten nehmen: Auf diese Weise hat Marie viele ihrer Motive entdeckt, beispielsweise diese beiden Katzen.

Das Große im Kleinen entdecken

Die klassischen Sehenswürdigkeiten verbannte sie ganz bewusst in den Hintergrund. London Eye, Tower Bridge und Big Ben sind Bauten, die beim Gedanken an London sofort in den Kopf schießen. Aber was ist mit den knallbunten Graffiti an einer ansonsten unscheinbaren Betonwand, dem kunstvoll geschmiedeten Türknauf eines Privathauses oder dem schaurig-schönen Look eines typisch englischen Frühstückstellers?

Diese Momentaufnahmen sind es, aus denen sich Maries Erinnerung nährt: Ihre Bilder machen die Atmosphäre Londons auch fernab der Weltstadt erfahrbar. Als könnte man sie riechen, ihren Soundtrack hören. Die überbordende Vielfalt fügt sich wie ein Mosaik zusammen. „Die Fotos sind auch deshalb so abwechslungsreich geworden, weil ich versucht habe, in dem einen Jahr so viel wie möglich zu sehen“, sagt sie. Da kam ihr die Gestaltung ihres persönlichen Fotobuches sehr entgegen. So konnte sie in ihrem CEWE FOTOBUCH Ordnung in die Menge der Eindrücke bringen, Szenen Revue passieren lassen und Motive neu kombinieren.

Drei Straßenmusikanten auf einer Schwarz-Weiß-Aufnahme.
Durchatmen, statt im rasenden Tempo durch die Großstadt hetzen: Warum nicht während einer musikalischen Pause mit einem der zahlreichen Straßenmusikanten?

Eine Stadt für die Sinne

Maries Fotobuch ist kein klassischer City-Guide geworden, sondern ein ihr persönlich geprägter Blick auf die Stadt. Sie entschied bewusst, die fotografierten Orte nicht einzeln zu benennen und zu beschreiben wie in einem klassischen Stadtführer. Vielmehr möchte sie die Stimmung der Stadt vermitteln, sie mit allen Sinnen erfahrbar machen. „Es herrscht ein auffallend höflicher und umsichtiger Umgang miteinander", sagt Marie. "Selbst, wenn man in der überfüllten U-Bahn angerempelt wird, passiert das auf äußerst freundliche Weise und mit einer dicken Entschuldigung“, erzählt sie von ihren langen Wegen durch die Mega-City.

Ein roter Briefkasten und ein Schriftzug an einer Hauswand im Anschnitt, dahinter ist etwas von einer Londoner Straße sowie ein anderes Haus erkennbar.
Facette gefunden: Das Fotobuch von Marie beinhaltet die schönsten Aufnahmen aus einem Jahr Motivsuche. Die Mischung zeigt viele Seiten Londons.

Über das Bedürfnis, zwischendurch auch einmal tief durchzuatmen im rasenden Tempo der Großstadt, sagt Marie D.: „London hat so viele Parks, in denen man entspannen kann!“ Dabei ist ihr perfekter Ort für die Verschnaufpause im Grünen ein echter Geheimtipp: „Am Ufer des Regent’s Canal findet man eine Oase. Ruhe, Beschaulichkeit und gute Luft mitten im Trubel. Das war Pflichtprogramm für alle, die mich in London besucht haben – und alle waren begeistert!“

Ein Park in London, in dem zwei Menschen picknicken.
Gelegenheiten zum Entspannen kosten in London oft kein Geld: Die Stadt hat viele öffentliche Parks.

Über die Fotografin

Seit zehn Jahren gestaltet Marie D. Fotobücher von CEWE mit den Bildern, die sie von ihren Reisen mitbringt. Die Idee zu ihrem atmosphärischen und persönlichen City-Guide kam ihr am Ende eines Studienjahrs in London. Nach dem Master im Fach Europäische Studien verließ sie schweren Herzens die geliebte Metropole, um nach Brüssel zu ziehen. Dort arbeitet sie heute bei einer europäischen Organisation, die sich am EU-Regierungssitz für die Rechte behinderter Menschen einsetzt. Eine Brüsseler Ausgabe ihres Stadtführer-Konzepts hat sie schon vorbereitet. Doch London ist nach wie vor ihre Lieblingsstadt. Immerhin es dorthin nicht weit – durch den Eurotunnel sind es gerade mal zweieinhalb Stunden mit dem Zug.

Porträtaufnahme von Marie D.
Die Idee zu ihrem atmosphärischen und persönlichen City-Guide kam Marie D. am Ende ihres Studienjahrs in London.